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Guten Tag,

ich bin Anja Eberle und freue mich über Ihr Interesse!

„Training dort wo die Probleme auftauchen“!

Für Sie und Ihren Hund biete ich „lernbiologisches Verhaltenstraining“, individuell auf Sie und Ihren Hund und Ihren Alltag abgestimmt.
Kommunikation & Kooperation statt Kommandos.

Schauen Sie sich auf meiner Seite um und wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich sehr gerne an!

Über mich

Mein Name ist Anja Eberle, ich bin 1990 in Ahlen geboren und wohne mit meinem Mann und meinem Hund Lupo, einem Altdeutschen Schäferhund im Außenbereich von Ahlen mitten im Grünen.

Hauptberuflich bin ich examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Seit ich denken kann, habe ich Tiere um mich herum. Hunde faszinierten mich schon immer. Meinen ersten Hund bekam ich im Alter von 13 Jahren, einen Australian Shepherd Rüden namens Blue. Er war völlig unkompliziert und bereitete mir viel Freude. 2011 kam ein Border Collie Rüde namens Cooper dazu. Cooper war kein einfacher Hund und ab diesem Zeitpunkt begann ich mich intensiv mit dem Verhalten von Hunden und verschiedenen Trainingsmethoden zu beschäftigen.
Im Jahr 2018 sind leider beide Hunde verstorben.

Anja Eberle mit Lupo
Anja Eberle mit Lupo

Mein nächster Hund sollte mich zur Arbeit begleiten können und so schaute ich, welche Möglichkeiten es gab, dies mit meiner Leidenschaft „Hund“ zu vereinbaren. Ich interessierte mich mehr und mehr für tiergestützte Arbeit und die Ausbildung von Hunden zum Therapiebegleithund. So begann ich 2018 ein Studium an der Akademie für Tiernaturheilkunde im Bereich tiergestützte Arbeit, mit dem Schwerpunkt Hund.

Warum ich Lupo so dankbar bin und wie ich zu meiner Aus- und Fortbildung durch ihn motiviert wurde?
Lesen Sie hier bitte weiter »

 

Konzept

Konzept

Ich stelle Ihnen das Trainingskonzept hier gern vor:

Das Training basiert auf den Prinzipien der Lernbiologie. Säugetiere, zu denen auch unsere Haushunde gehören, lernen hauptsächlich nach dem Prinzip Versuch und Irrtum (Trial and Error) und über Konditionierung.

Dieses Wissen nutzen wir beim Training und erarbeiten gemeinsam einen optimalen Trainingsplan für Sie und Ihren Hund.

Dabei geht es in erster Linie nicht darum, dem Hund einzelne Kommandos beizubringen, sondern vielmehr darum, die Bindung zu stärken und mit dem Hund in Kommunikation zu treten. Auf diese Art und Weise verbessern wir die Kooperationsbereitschaft Ihres Hundes.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist, die rassetypischen Charaktereigenschaften des Hundes zu berücksichtigen. Sie als Hundehalter müssen sich bewusst machen, dass man bestimmte Verhaltensweisen nicht einfach löschen kann, sondern lernen muss, mit ihnen umzugehen, sie in die richtigen Bahnen zu lenken und gegebenenfalls alternative Verhaltensweisen zu erarbeiten.

Lernbiologie

Was ist das eigentlich?

Lernbiologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, welches sich mit dem Verständnis des biologischen Prozesses des Lernens befasst.

Es beschäftigt sich mit der Erforschung der biologischen Mechanismen, die an der Entstehung, Verfestigung und Speicherung von Lern- und Gedächtnisprozessen beteiligt sind.

Die Lernbiologie umfasst ein breites Spektrum von Themen, darunter neurobiologische, zelluläre und molekulare Grundlagen des Lernens, Entwicklung von Lern- und Gedächtnisfähigkeiten, Einfluss von Umweltfaktoren auf Lernen und Gedächtnis sowie kognitive Neurobiologie und Neuropsychologie.

Was bedeutet dies nun für das Training?

Gerne zeige ich Ihnen, wie Ihr Hund lernen und vor allem auch umlernen kann, d. h. wie wir unerwünschtes Verhalten in Alternativverhalten ändern können. Ebenfalls werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Trainingsumfeld und auf die bereits bestehende Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund.
Zudem finden wir heraus, welche die passende Motivation für ihren Hund ist: Futter? Spiel? Soziale Interaktion? und was der Unterschied zwischen Lob & Belohnung ist.

Gemeinsam finden wir heraus aus welchem Grund manches Training nicht gelingen will und ob der Hund situationsspezifisch einfach nicht lernen möchte, hierfür gibt es viele verschiedene Gründe:
Beispielsweise ist die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund nicht deutlich genug und sie „reden“ schlichtweg aneinander vorbei, die passende Motivation ist noch nicht gefunden o. ä., oder ob Ihr Hund tatsächlich einfach nicht kann. Auch dies könnte sein, in manchen Situationen sind Hunde nicht in der Lage zu lernen, da bestimmte Vorgänge im Gehirn es in bestimmten Momenten nicht zulassen. Je nachdem um welche Problematik es sich handelt, erarbeiten wir einen passenden Trainingsplan, damit Ihr Hund mit der richtigen Motivation neue Verhaltensweisen erlernen kann und diese dann auch in allen Situationen abrufen kann.

 

 

Angebote

„Das Training findet da statt, wo die Probleme auftreten.“

Um sich erst einmal kennen zu lernen komme ich für das Erstgespräch gerne zu Ihnen nach Hause. Wir schauen gemeinsam, wo Ihre Probleme und Trainingsziele liegen und arbeiten an deren Lösung.
Um sich ganz auf Sie und Ihren Hund konzentrieren zu können, arbeite ich überwiegend mit Einzelterminen.

Ich lasse zwischen den einzelnen Terminen gerne zwei bis drei Wochen vergehen. Für diese Zeit bekommen Sie einen schriftlichen Trainingsplan mit Zielen für den nächsten Trainingstermin. So können Sie Zuhause nochmal alles in Ruhe durchlesen und haben genug Zeit um das Training in ihren Alltag zu integrieren. Training benötigt immer etwas Zeit, gerade wenn es solide aufgebaut oder zudem noch Verhalten geändert werden soll.

Ein neuer Hund?
Gerne stehe ich Ihnen auch vor der Anschaffung eines Hundes beratend zur Seite.

Social Walk
Es besteht auch die Möglichkeit an einem Social Walk teilzunehmen. Social Walks sind gemeinsame Spaziergänge in einer kleinen Gruppe bis maximal vier Mensch-Hund-Teams. Bei diesen Spaziergängen soll der Hund lernen seine Umwelt zu erkunden und mit Ihnen in Interaktion zu treten, obwohl andere Hunde und Menschen in seiner Nähe sind.

Solche Spaziergänge sind besonders geeignet für Hunde:

  • …. die sich sehr schnell von anderen ablenken lassen, weil sie „überall hin“ wollen.
  • … die eher ängstlich auf Artgenossen reagieren.
  • …. die aggressiv auf Artgenossen reagieren, so genannte Leinenpöbler.

Der Social Walk ist eine gute Ergänzung zum Einzeltraining. Sollten Sie sich nur für einen Social Walk interessieren, ist dies auch möglich.
Jedoch nur mit einer  Einzelstunde im Vorfeld um Sie und Ihren Hund einmal kennen zu lernen und um die passende Gruppe auszuwählen.

Blicken Sie gemeinsam entspannt und als Team in die Zukunft.

Blicken Sie gemeinsam entspannt und als Team in die Zukunft.

Trainingseinheiten

Im Einzeltraining lernt Ihr Hund am leichtesten, alltagsfit zu werden. Wir trainieren dort, wo Sie mit Ihrem Hund leben. Ich begleite Sie gerne bei den Ausbildungs-Standards, Mensch-Hund-Beziehungen oder bei Problemverhalten:

  • Die Standards „Sitz, Platz, Bleib“
  • Welpen & Junghundetraining, gemeinsam legen wir den Grundstein für ein harmonisches Miteinander.
  • Leinenführung
  • Leinenaggression
  • Aggressionsproblematiken
  • Rückruf / Rückpfiff
  • Hund allein zu Haus
  • Förderung der Bindung und Kommunikation
  • Artgerechte Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten
  • Impulskontrolle